Auch in diesem Jahr war Mankiewicz wieder bei unterschiedlichen Laufevents am Start. Denn: Bewegung hat bei uns eine lange Tradition und so sind wir auch beim MOPO Team-Staffellauf diesen August wieder angetreten.

Einer der diesjährigen Läufer war unser Kollege Karl-Heinz. In der nachfolgenden Story erzählt er von seinen persönlichen Erfahrungen und Erlebnissen vor und während des Laufs.

„Nicht aufgeben, kämpfen!“, rief mir einer der Teilnehmer auf der Strecke zu, als ich mir eine kurze Verschnaufpause beim MOPO Team-Staffellauf durch den Hamburger Stadtpark gönnte. Kurz darauf packte er mich schon an der Schulter, zog mich mit sich und ich war wieder voll dabei.

Genau das liebe ich am Sport und im Beruf ist es nicht anders: Gemeinsam Herausforderungen meistern, sich gegenseitig motivieren und zusammen Erfolge feiern. Als ich vor 20 Jahren meine aktive sportliche Laufbahn als Fußballer beendete – immerhin fast auf Zweitliga-Niveau – konnte ich auf so manch großartigen Teammoment zurückblicken. Mit unserer Teilnahme am MOPO Team-Staffellauf, der jährlich von der Hamburger Morgenpost und weiteren Partnern im August ausgerichtet wird, konnte ich meine Erlebnisse um ein weiteres Teamspirit-Highlight ergänzen. Denn mit insgesamt 13 Mankiewicz-Teams waren wir bei dem 5 x 5 km Lauf ziemlich gut vertreten.

Zugegeben, man musste mich schon zwei Mal fragen, ob ich nicht mitlaufen möchte. Denn ich hatte – wie sich gleich zu Beginn des ersten Trainingseinheit richtig herausstellte – berechtigte Zweifel, ob die Luft genügen würde. Aber: Herausforderungen sind dazu da, um sie zu bewältigen. Gesagt, getan: Mit unserem bunt gemischten Team „Seitenstecher“ aus Vertretern der Produktion, Geschäftsleitung und der Personalabteilung meldeten wir uns für den Lauf an.

Meine Frau fragte mich anschließend kopfschüttelnd, wie oft ich denn schon trainiert hätte. Meine Antwort: Im Geiste schon unzählige Male. Aber ich wollte mich natürlich nicht lumpen lassen und beschaffte mir von meinen Teamkollegen erst mal Trainingspläne. Das Ziel war klar: eine gute Zeit für mein Team laufen und den Staffelstab reibungslos übergeben. Die Realität sah indes anders aus: Erstmal stand der Urlaub vor der Tür und das Joggingequipment hat den Weg aus dem Urlaubskoffer nie herausgefunden. So langsam wurde allerdings die Zeit knapp, das Laufevent rückte näher und ich hatte noch keinen Meter Boden gut gemacht. Also raffte ich mich auf und startete mit einigen Trainingsrunden in unserem Viertel. Das musste als Vorbereitung reichen.

Am 17. August gingen wir dann mit unserem Team an den Start. Insgesamt lief es ganz gut für uns, auch wenn mir kurz nach dem Startschuss bereits der Gedanke durch Kopf schoss, wann der Lauf endlich zu Ende sei. Denn neben der körperlichen Herausforderung hatte ich noch eine andere Challenge: Ich musste um 19 Uhr beim Elternabend in der Schule sein, das hieß also erst recht Gas geben. Und was soll ich sagen: Ich stand zwar später im Laufdress in der Schule, aber meine Zielzeit beim Lauf habe ich mit meinem Team erreicht.

Letztlich ging es aber viel weniger um das sportliche Ergebnis als vielmehr um das gemeinsame Miteinander und den Teamspirit. Uns hat der MOPO-Staffellauf jedenfalls zusammengeschweißt und wir feilen bereits an der Wiederauflage im nächsten Jahr. Bis dahin können wir alle noch ein bisschen trainieren.

Wir danken Karl-Heinz für diese ehrliche und schöne Geschichte.  Wir freuen uns bereits darauf, Euch und viele Kolleg*innen im nächsten Jahr wieder am Start des MOPO Team-Staffellaufs zu sehen

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