Auch wenn Wilhelmsburg mit seiner Lage südlich der Elbe von manchen Hamburgern schon zu Italien gezählt wird, bestreiten viele Mankiewicz-Kollegen den täglichen Arbeitsweg mit dem Rad. Das gibt nicht nur einen völlig neuen Blick auf die Hansestadt, sondern macht auch gute Laune.

Kurzstrecke oder Fernfahrer

Manche legen die komplette Strecke von Zuhause bis in die Lackfabrik mit dem Rad zurück, andere nutzen die roten Stadträder für den kurzen Weg vom S-Bahnhof durch den Inselpark. Aber unabhängig von der Streckenlänge kommen die Rad fahrenden Kollegen erstaunlich oft besser gelaunt im Büro an, als die staugeplagten Autopendler.

Sprint zur S-Bahn

Seit 2015 gibt es eine Stadtradstation direkt vor dem Firmengelände und die Räder sind zum Feierabend heiß begehrt um schnell den Anschluss zur S-Bahn zu erreichen (Gerüchten zufolge liegt der Streckenrekord bei unter 4 Minuten). Die Anmeldung für die öffentlichen Räder erfolgt ganz einfach auf stadtrad.hamburg.de, die ersten 30 Minuten sind bei jeder Fahrt kostenfrei.

 


Traumrad leasen

Mankiewicz Mitarbeiter haben die Möglichkeit, E-Bikes (aber natürlich auch ganz normale Fahrräder) über den Arbeitgeber zu leasen. Jedes Jobrad kann ohne Einschränkung auch privat genutzt werden - eine hervorragende Chance, vergünstigt das Traumrad anzuschaffen. Weitere Informationen finden Sie unter www.jobrad.org.


Neue Wege

Wie groß Zweirad-Mobilität bei Mankiewicz geschrieben wird, zeigt auch das Engagement von Geschäftsführer Michael Grau beim Wilhelmsburger "Loop" (plattdeutsch für „Lauf“, „Bewegung“). Zwischen dem alten Elbtunnel und Harburg führt der Multi-Purpose-Weg vorbei am einzigartigen Flair des Hamburger Hafens und dem typisch industriellen Charme der Elbinsel. Die breit angelegte Strecke bietet genug Platz für Radfahrer, aber auch Läufer, Spaziergänger und Skater und wurde bereits mit dem Deutschen Fahrradpreis in der Kategorie "Alltagsmobilität" ausgezeichnet.